Anrechenbarkeit auf das Studium

Die Berufliche Weiterbildung “Systemische Berater – Kompetenzerweiterung für die Arbeit mit (Teil) Familien” in Lüneburg ist im Rahmen der Förderung von berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahmen der Erwachsenenbildung mit Zertifikatsabschluss in Kooperation mit den Hochschulen und der niedersächsischen Wirtschaft durch die niedersächsische Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung als Modellprojekt ausgewählt worden.

Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Begutachtung mit dem Ziel der Allgemeinen Anrechnungsempfehlung durchgeführt.

Was bedeutet „Anrechnung”?

  • Unter „Anrechnung” wird die Verkürzung eines Studiums aufgrund bereits vorhandener Kenntnisse, Fertigkeiten und/oder Kompetenzen verstanden.
  • Im Falle einer Anrechnung werden dem Absolventen bzw. der Absolventin einer Weiterbildung bestimmte Studienmodule erlassen.
  • Für die angerechneten Studienmodule muss der/die Lernende keine Prüfung ablegen.
  • Er/sie muss jedoch i.d.R. für die Studienmodule, die erlassen werden soll, einen Antrag auf Anrechnung stellen.
  • Für diesen Antrag benötigt er/sie aussagekräftige Unterlagen über die Weiterbildung, die angerechnet werden soll.

Was ist eine Allgemeine Anrechnungsempfehlung?

Eine Allgemeine Anrechnungsempfehlung ist eine Broschüre, in der die Anrechnung eines bestimmten Weiterbildungsangebotes auf Hochschulstudiengänge empfohlen wird. Die Allgemeine Anrechnungsempfehlung enthält umfangreiche Informationen über:

  • die Lernergebnisse der Weiterbildung
  • den Workload (zeitl. Umfang) der Weiterbildung
  • das Niveau der Weiterbildung

Die Allgemeine Anrechnungsempfehlungen wird durch den Kompetenzbereich Anrechnung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ausgestellt (… mehr Informationen).

Im Rahmen des Projektes wurde durch Fachgutachter die Berufliche Weiterbildung “Systemische Berater – Kompetenzerweiterung für die Arbeit mit (Teil) Familien” auf Masterniveau eingestuft und für die Anrechnung an Hochschul- und Universitätsstudiengängen empfohlen.

IMFT

Das Institut wurde 1996 gegründet, um die Bedeutung der Generationen für die Lebensentwicklung – also “das Früher im Heute” wissenschaftlich begründet zu erklären.
Seit 2002 führen wir systemische Aus- und Weiterbildungen nach den Richtlinien unseres Dachverbandes der “Systemischen Gesellschaft” durch.
Seit 2013 führen wir die vom Fachverband DeGPT zertifizierte Weiterbildung “Systemische Traumapädagogik und traumazantrierte Fachberatung” durch.

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ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung
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